Kurz vor Beginn der Ligasaison war es soweit: Start ins erste Turnier der Vereinsmeisterschaft. Wieder ging es auf die Jagd nach wertvollen Punkten für die Qualifikation zum Masters – und natürlich um den begehrten Pokal und Ring des Vereinsmeisters. Diese Saison gibt es nun eine Änderung im Spielplan. Es wird nicht mehr jede der 4 Standardspielarten 2x gespielt, sondern nur noch 1x. Dafür werden zu Beginn der Saison 4 Turniere gespielt, die als „Fun-Turniere“ zu verstehen sind. Hier sollen alternative und exotische Poolbillard-Spielarten ausprobiert werden, sowie Kombinations- und Teamturniere durchgeführt werden. Das erste Turnier war ein „9-Ball vorzeitig“ Turnier. Hier musste versucht werden, die 9 immer vorzeitig zu versenken, mit Kombinationen, Kiss-Shots – und vor allem viel Glück. Das Feld wurde kunterbunt durcheinander gemischt, nicht immer waren Favoriten auch Sieger. Dennoch konnte Christian Fröhlich am Ende wiederum den ersten Platz ergattern.
Das zweite Turnier war ein Kombinationsturnier. Das heißt vor der Partie wurde durch Los bestimmt, ob 8-Ball, 9-Ball oder 10-Ball gespielt wird. Hier waren dagegen die Rollen wieder ziemlich klar verteilt. Zum ersten Mal seit 2 Jahren konnte Stefan Bialas wieder ein Turnier gewinnen und durchbrach damit die Rekordserie von 7 Siegen (inklusive Masters) von Christian Fröhlich. Christian dagegen erhöht dennoch eine andere Rekordserie – seit mittlerweile 11 Turnieren und damit jedes einzelne von ihm gespielte Turnier erreichte er jeweils das Finale. Weiter geht es mit einem 6-Ball oder Team-Turnier.